3.  Fazit: Wann lohnt sich ein CMS und was ist zu beachten?

Nun stellt sich jedoch für jedes Projekt die Frage: Soll man ein CMS einsetzen oder soll man die Seite klassisch per Editor oder Websuite pflegen?

Hier kommt es auf das Vorhaben, aber auch auf die Kenntnisse des Machers an. Bei kleinen Websites mit wenigen Seiten und sehr geringer Änderungsfrequenz, lohnt sich durchaus die klassische Variante und spart vielleicht auch Zeit bei der Erstellung.

Soll die Website dagegen umfangreich werden, oft aktualisiert werden oder sollen dynamische Elemente wie z.B. Foren, Shops und Ähnliches eingebunden werden, sollte man sich eher für ein CMS entscheiden. Jedoch muss von Fall zu Fall abgewogen werden.

Hier ein paar Fragen, die für die Entscheidung ausschlaggebend sein können.

Ein CMS lohnt sich, wenn ...

Die klassische Variante lohnt sich, wenn ...

Nach der Entscheidung

Nach der Entscheidung für ein CMS gilt es, sich ein passendes CMS auszusuchen und dieses bedienen zu lernen. Eine kleine Auswahl findet sich im Abschnitt Ein paar verbreitete CMS Hierzu ist es meist das Beste, sich ein Buch zu dem gewählten CMS zu kaufen und sich damit einzuarbeiten. Zu nahezu jedem verbreiteten (Open Source-)CMS existieren Bücher. Ein paar Bücher zu Joomla! habe ich auf der Übersicht meines Referates gelistet.

Wem eine längere Einarbeitungszeit nichts ausmacht, der sollte einen Blick auf das mächtige Typo3 werfen, dass barrierefreien Quellcode erzeugt und sehr anpassbar ist. Einmal eingearbeitet bietet Typo3 sehr viele Möglichkeiten.
Allerdings stellt Typo3 einige Anforderungen an den Server, weshalb bei vielen Shared Hosting Provider Typo3 nicht funktioniert.
Zum Einstieg in Typo3 empfehle ich das Buch Einstieg in Typo3 4.0 des Verlages Galileo Computing.

Mit Typo3 habe ich z.B. die Website unserer Radio-AG Hasta la Vista erstellt.